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René Kalobius

World-Toques Sternekoch
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1. Sag uns bitte deinen Namen und von wo Du kommst:

René Kalobius aus Düren

2. Bitte erzähl uns etwas zu deinem beruflichen Werdegang:

Kochen hat mich schon in meiner frühesten Kindheit begeistert, bin wohl etwas vorbelastet, da meine Oma, Mütterlicherseits Köchin war. Es hat mich immer brennend interessiert die Zusammenhänge beim Kochen zu verstehen. Ich hatte von daher immer nur den einen Wunsch, Koch zu werden. Nach meiner Ausbildung im Restaurant Gut Schwarzenbruch in Stolberg und meiner Bundeswehrzeit, folgten Stationen in Deutschland, bevor es dann in die Welt raus ging. Die längste Zeit verbrachte ich dabei auf der Kanareninsel Teneriffa, wo ich dann auch einige Jahre eine TV Kochshow mit dem Titel Pirate Cooking hatte. Von dort aus ging es nach Indonesien, Namibia und Costa Rica. Mittlerweile arbeite ich als Freiberuflicher Koch und als fotografierender Schreiberling für das Oscars Magazin.

3. Welche deiner Stationen hat Dich am meisten geprägt und warum?

Eindeutig Teneriffa, weil ich da gelernt habe, gelassener und ruhiger meine Dinge anzugehen. In der Ruhe liegt die Kraft.

4. Was machst Du mit deiner Firma, wenn Du nicht für die Cooking Aces im Einsatz bist?

Ich bin immer wieder als Gast Koch bei Kollegen oder deren Events gebucht und gebe Kochkurse. Des Weiteren schreibe ich Storys für das Oscars Magazin und widme mich meiner zweiten Leidenschaft, der Food Fotografie.

5. Welchen Koch-Stil bevorzugst Du und was verbindest Du damit?

Meinen Koch-Stil würde ich als „Modern und Weltoffen“ beschreiben. Da ich auf verschiedenen Kontinenten gearbeitet habe, lasse ich gerne diese Erfahrung in meine Gerichte einfließen. Oberste Voraussetzung ist aber ganz klar, frisch muss es sein und keine Kompromisse bei der Qualität. Das Produkt ist der Star

6. Welche Menschen inspirieren/inspirierten Dich am meisten im Leben?

An erster Stelle steht da ganz klar, „Der Chef“ Eckart Witzigmann der mich in jungen Jahren sehr geprägt hat, gerade was den Respektvollen Umgang mit den Produkten angeht. Heute inspirieren mich aber auch immer mehr die jungen Stars von morgen, die in Zukunft das Bild der Gastronomie prägen werden.

7. Was spornt Dich an in der Küche und vor den Gästen immer wieder auf diesem Niveau Höchstleistungen zu vollbringen?

Mein eigener Anspruch und die Verpflichtung meinen Gästen gegenüber, immer alles zu geben.

8. Welche Geräte sind für dich unerlässlich in der Küche?

Na da gibt es schon eine Menge, das fusionChef Sous Vide Gerät, Pako Jet, Thermomix, Excalibur, Combi-Dämpfer usw. Aber das wichtigste ist doch, das man etwas hat, dass Hitze erzeugt und etwas das Kälte erzeugt.

9. In welchem Restaurant würdest Du gerne einmal 14 Tage mitarbeiten und warum gerade dieses?

Im Alinea bei Grant Achatz in Chicago, weil er für mich einer der kreativsten Köche der Welt ist.

10. Welche kulinarischen Urlaubserinnerungen hast Du?

Die schönsten hatte ich wohl in Asien. Als ich das erste Mal in Indonesien gegessen habe, wurde mir klar, dass ich zuvor noch nie richtig asiatisch gegessen habe.

11. Zum Schluss bitte noch dein Motto, Deinen Leitsatz für´s Leben:

Bleib immer Du selbst, egal was passiert.